Schöpfung im Johannesevangelium: Traditionen und Theologie des Schöpferwirkens im vierten Evangelium
Johannes wird oft als ein geistliches Evangelium wahrgenommen, in dem es vor allem um das Heil der Gläubigen gehe – Schöpfung sei ein Randthema. Die vorliegende Studie durchbricht solche anthropozentrischen Denkmuster, indem sie die Schöpfung als Ganzes einschließlich der nicht-menschlichen Schöpfun...
| Autore principale: | |
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| Tipo di documento: | Elettronico Libro |
| Lingua: | Tedesco |
| Verificare la disponibilità: | HBZ Gateway |
| Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
| Pubblicazione: |
Berlin/Boston
Walter De Gruyter GmbH
September 26, 2025
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| In: | Anno: 2025 |
| Recensioni: | [Rezension von: Shoukry, Zacharias, 1993-, Schöpfung im Johannesevangelium : Traditionen und Theologie des Schöpferwirkens im vierten Evangelium] (2024) (Scholtissek, Klaus, 1962 -)
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| Edizione: | Version 2 |
| Periodico/Rivista: | Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft
268 |
| (sequenze di) soggetti normati: | B
Bibel. Johannesevangelium
/ Creazione (Motivo)
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| Notazioni IxTheo: | HC Nuovo Testamento |
| Altre parole chiave: | B
Creation
B Tesi universitaria B Bible. John Criticism, interpretation, etc B Bible. John Theology |
| Accesso online: |
Volltext (doi) Volltext (kostenfrei) Volltext (lizenzpflichtig) |
| Riepilogo: | Johannes wird oft als ein geistliches Evangelium wahrgenommen, in dem es vor allem um das Heil der Gläubigen gehe – Schöpfung sei ein Randthema. Die vorliegende Studie durchbricht solche anthropozentrischen Denkmuster, indem sie die Schöpfung als Ganzes einschließlich der nicht-menschlichen Schöpfung untersucht. Durch die Anwendung eines umfassenden Verständnisses kommt nicht nur die Schöpfung am Anfang der Welt in den Blick, sondern auch das kontinuierliche Schöpferwirken sowie die Neuschöpfung. Zacharias Shoukry bringt die Schöpfungsurheberschaft Jesu sowie die Frage nach seiner relativen Präexistenz in den Diskurs ein. Jesus, der von oben kommt, steht im Kontrast zu den Menschen aus der Erde, die alle von Gott als dem einen Vater abstammen. Zum erhaltenden Wirken zählen allen voran die Heilungen als Werke am Sabbat. Außerdem werden Naturwunder wie der Seewandel als Demonstrationen der Schöpfermacht und der Königstitel als Hinweis auf die Fähigkeiten zur Lenkung der Schöpfung gelesen. Maria Magdalenes vermeintliches Missverständnis von Jesus als Gärtner und die Rede vom achten Tag werden schöpfungstheologisch ausgewertet. Das Anhauchen der Jünger/-innen mit dem Geist bildet den Höhepunkt der Neuschöpfung. Die Studie arbeitet mit einem umfassenden Schöpfungsbegriff und beleuchtet so die unterschiedlichen Facetten johanneischer Schöpfungstheologie. |
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| Descrizione fisica: | 1 Online-Ressource (452 Seiten) |
| ISBN: | 978-3-11-138476-4 |
| Persistent identifiers: | DOI: 10.17613/0cbqf-43b52 |