Der sündige Mensch in der Predigt: Probleme und Perspektiven

Sünde ist ein derart altertümliches Wort, dass kaum noch ein aufgeklärter Prediger die Formulierung "Wir sind alle Sünder« in den Mund nimmt. Aktuellen Predigerinnen und Predi gern fällt es daher nicht leicht, von der Sünde zu sprechen. Jedenfalls gilt diese Beobach tung für den volkskirchliche...

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Bibliographic Details
Main Author: Karle, Isolde 1963- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Published: 2017
In: Deutsches Pfarrerblatt
Year: 2017, Volume: 117, Issue: 3, Pages: 136-140
Standardized Subjects / Keyword chains:B Sermon / Sin
Online Access: Volltext (kostenfrei)
Volltext (kostenfrei)
Rights Information:InC 1.0
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Sünde ist ein derart altertümliches Wort, dass kaum noch ein aufgeklärter Prediger die Formulierung "Wir sind alle Sünder« in den Mund nimmt. Aktuellen Predigerinnen und Predi gern fällt es daher nicht leicht, von der Sünde zu sprechen. Jedenfalls gilt diese Beobach tung für den volkskirchlichen Kontext. Dahinter steht in der Regel ein Missverständnis von "Sünde". Isolde Karte rekonstruiert den Begriff der Sünde theologisch als zerstörerischen Kommunikations- und Lebenszusammenhang, woraus sie dann auch homiletisch andere Konsequenzen zieht.
Contains:Enthalten in: Deutsches Pfarrerblatt
Persistent identifiers:HDL: 10900/140530