"Journalismus macht aus allem Journalismus": Im Gespräch mit Siegfried Weischenberg
Der Konstruktivismus und die Systemtheorie Niklas Luhmanns gehören inzwischen zu den zentralen Paradigmen der Medien- und Kommunikationswissenschaft. Beide haben nicht nur einen vergleichbaren Status als universal anwendbare Meta-Disziplinen, sondern ähneln sich auch sonst in mancherlei Hinsicht: Ih...
| Main Author: | |
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| Format: | Electronic Article |
| Language: | German |
| Check availability: | HBZ Gateway |
| Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
| Published: |
2000
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| In: |
Communicatio socialis
Year: 2000, Volume: 33, Issue: 2, Pages: 132-150 |
| Online Access: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
| Parallel Edition: | Non-electronic
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| Summary: | Der Konstruktivismus und die Systemtheorie Niklas Luhmanns gehören inzwischen zu den zentralen Paradigmen der Medien- und Kommunikationswissenschaft. Beide haben nicht nur einen vergleichbaren Status als universal anwendbare Meta-Disziplinen, sondern ähneln sich auch sonst in mancherlei Hinsicht: Ihren Gegner finden sie im naiven Realismus - jener Erkenntnistheorie, die behauptet, Wirklichkeit sei objektiv erkennbar und würde sich in ihrer wahren und ureigentUchen Gestalt im Bewusstsein eines Erkennenden spiegeln. Auch das zentrale Thema haben konstruktivistische und systemtheoretische Autoren gemeinsam: Sie behandeln die logischen und methodischen Probleme, die das Erkennen des Erkennens notwendig mit sich bringt; ihr Ziel ist es, um die entsprechende Terminologie zu verwenden, Beobachter(= Erkennende) zu beobachten und die Art und Weise ihrer Realitätskonstruktion nachzuvollziehen. (...) |
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| ISSN: | 2198-3852 |
| Contains: | Enthalten in: Communicatio socialis
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| Persistent identifiers: | DOI: 10.5771/0010-3497-2000-2-132 |