"Die unaufhebbare Endgültigkeit der Vorläufigkeit": Im Gespräch mit Siegfried J. Schmidt.
Seit einigen Jahren gewinnt- auch in der Literatur- und Medienwissenschaft - eine Denkschule an Popularität, die von manchen Autoren in den Rang eines ,neuen Paradigmas' erhoben wird und unter der Sammelbezeichnung ,Konstruktivismus' für Furore sorgt. Die zentrale Prämisse konstruktivistis...
| Autor principal: | |
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| Tipo de documento: | Recurso Electrónico Artigo |
| Idioma: | Alemão |
| Verificar disponibilidade: | HBZ Gateway |
| Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
| Publicado em: |
1997
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| Em: |
Communicatio socialis
Ano: 1997, Volume: 30, Número: 1, Páginas: 17-27 |
| Acesso em linha: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
| Parallel Edition: | Não eletrônico
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| Resumo: | Seit einigen Jahren gewinnt- auch in der Literatur- und Medienwissenschaft - eine Denkschule an Popularität, die von manchen Autoren in den Rang eines ,neuen Paradigmas' erhoben wird und unter der Sammelbezeichnung ,Konstruktivismus' für Furore sorgt. Die zentrale Prämisse konstruktivistischer Theoriebildung ist in einer Äußerung des Biologen Humberto Maturana angelegt: "Alles was gesagt wird, sagt ein Beobachter zu einem anderen, der er selbst sein kann." Mit diesem Satz wird die ontologische Faktizität der Welt nicht bestritten; wohl aber negiert Maturana (und mit ihm jeder andere Konstruktivist) in epistemologischer Hinsicht ihre voraussetzungsfreie Erkennbarkeit. (...) |
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| ISSN: | 2198-3852 |
| Obras secundárias: | Enthalten in: Communicatio socialis
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| Persistent identifiers: | DOI: 10.5771/0010-3497-1997-1-17 |