Stereotypen, Feindbilder und die Rolle der Medien
"Mit den Rumänen ist es so: Der Ceausescu hat genau gewußt, warum er sie in sein Land gesperrt hat. Ein Rumäne ist nämlich von Natur aus ein Parasit. Seine innere Stimme gebietet ihm, sich unter fremde Völker zu mischen und auf diese Weise das Rumänenuntermenschentum über die ganze Welt zu verb...
| Main Author: | |
|---|---|
| Format: | Electronic Article |
| Language: | German |
| Check availability: | HBZ Gateway |
| Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
| Published: |
1990
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| In: |
Communicatio socialis
Year: 1990, Volume: 23, Issue: 2, Pages: 69-78 |
| Online Access: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
| Parallel Edition: | Non-electronic
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| Summary: | "Mit den Rumänen ist es so: Der Ceausescu hat genau gewußt, warum er sie in sein Land gesperrt hat. Ein Rumäne ist nämlich von Natur aus ein Parasit. Seine innere Stimme gebietet ihm, sich unter fremde Völker zu mischen und auf diese Weise das Rumänenuntermenschentum über die ganze Welt zu verbreiten. Deswegen ist es richtig, daß wir ihnen Hilfsgüter schicken, aber es wäre falsch, sie nach Österreich kommen zu lassen, sonst könnte man bald die Österreicher nicht mehr von den Rumänen unterscheiden." Das stammt nicht von mir, sondern, wie die Leser der "Wochenpresse" wissen, von dem bekannten Wiener Kabarettisten Georg Kreisler, ist also ironisch- satirisch zu verstehen. Wenden wir uns der nicht-satirischen Wirklichkeit zu! Im deutschen Sprachgebiet kennt man die Redewendung vom "preußischen Charme" und der "österreichischen Präzision". (...) |
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| ISSN: | 2198-3852 |
| Contains: | Enthalten in: Communicatio socialis
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| Persistent identifiers: | DOI: 10.5771/0010-3497-1990-2-69 |