Kirche zwischen Öffentlichkeit und Getto: soziologische und publizistische Perspektiven
Nicht erst seit dem Tod von "Publik" spricht man von einer Sektenmentalität inder Kirche, die proportional mit dem zeitlichen Abstand vom Konzil zunehme, und von einem Marsch ins Getto, der nicht mehr aufzuhalten sei. Vielen Kritikern schien deshalb auch die Einstellung von "Publik&qu...
| Main Author: | |
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| Format: | Electronic Article |
| Language: | German |
| Check availability: | HBZ Gateway |
| Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
| Published: |
1974
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| In: |
Communicatio socialis
Year: 1974, Volume: 7, Issue: 2, Pages: 127-136 |
| Online Access: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
| Summary: | Nicht erst seit dem Tod von "Publik" spricht man von einer Sektenmentalität inder Kirche, die proportional mit dem zeitlichen Abstand vom Konzil zunehme, und von einem Marsch ins Getto, der nicht mehr aufzuhalten sei. Vielen Kritikern schien deshalb auch die Einstellung von "Publik" lediglich das letzte Siegel auf die längst zugeschlagene Türe zu sein, die die Kirche von der Gesellschaft abschirme. Nun, so sagen sie, beginne die Kirche, sich in ihrem Getto häuslich einzurichten. Man spreche zwar nicht von "Getto", vielmehr zimmere man eine "Theologie der kleinen Herde" und des "heiligen Restes" zusammen, die man aber nach dem Muster einer Sekte konzipiere, die sich nicht für das Ganze der Gesellschaft interessiere und die universale Sendung des Evangeliums verrate. Man fordere eine uniforme Theologie, einheitliche Verhaltensmuster, strengste Observanz und eine straffe Hierarchie. (...) |
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| ISSN: | 2198-3852 |
| Contains: | Enthalten in: Communicatio socialis
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| Persistent identifiers: | DOI: 10.5771/0010-3497-1974-2-127 |