Warum es keine „Gottesbeweise“ gibt: (aber gute Argumente für seine Existenz)

Einige philosophische Argumente für Gottes Existenz sind besser als ihr Ruf. Das wird in diesem Beitrag exemplarisch am Argument aus dem expandierenden Universum gezeigt. Man sollte sich aber davor hüten, sie deshalb schon als „Gottesbeweise“ einzuordnen. Überhaupt sollte man der Alternative „Entwed...

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Bibliographic Details
Main Author: Löffler, Winfried 1965- (Author)
Format: Print Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Published: 2024
In: Gott – eine Provokation
Year: 2024, Pages: 15-34
Standardized Subjects / Keyword chains:B Proof of God's existence / Criticism / Irrationality / Existence of God / Existence / Philosophy / Argument
IxTheo Classification:AB Philosophy of religion; criticism of religion; atheism
NBC Doctrine of God
VA Philosophy
Online Access: Volltext (kostenfrei)
Description
Summary:Einige philosophische Argumente für Gottes Existenz sind besser als ihr Ruf. Das wird in diesem Beitrag exemplarisch am Argument aus dem expandierenden Universum gezeigt. Man sollte sich aber davor hüten, sie deshalb schon als „Gottesbeweise“ einzuordnen. Überhaupt sollte man der Alternative „Entweder gibt es Gottesbeweise, oder aber der religiöse Glaube ist unvernünftig“ misstrauen. Das ergibt sich bereits aus einem Quervergleich, wie wir das Wort „Beweis“ sonst verwenden: Nicht alles, was nicht strikt beweisbar ist, muss deshalb auch schon unvernünftig sein. Abschließend werden einige Einwände gegen solche Existenzargumente kommentiert.
ISBN:3950521526
Contains:Enthalten in: Innsbrucker Theologische Sommertage (2024 : Innsbruck), Gott – eine Provokation