Abgabe von Speisen und Getränken in einer in einem Krankenhaus betriebenen Cafeteria

Das Finanzgericht Berlin-Brandenburg musste in jüngster Vergangenheit darüber entscheiden, ob der Betreiber einer Cafeteria im Krankenhaus mit seinen Umsätzen aus der Abgabe von Speisen dem ermäßigten oder dem Regelsteuersatz unterliegt. In einem Urteil vom 13.10.2016 (7 K 7248/14) kamen die Cottbus...

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Bibliographic Details
Main Author: Kronawitter, Martin (Author)
Format: Print Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Published: 2017
In: Zeitschrift für Arbeitsrecht und Tarifpolitik in kirchlichen Unternehmen
Year: 2017, Volume: 5, Issue: 2, Pages: 59-60
Standardized Subjects / Keyword chains:B Church labor law / Labor law / Value-added tax / Duty / Service rendered
IxTheo Classification:SA Church law; state-church law
SB Catholic Church law
Description
Summary:Das Finanzgericht Berlin-Brandenburg musste in jüngster Vergangenheit darüber entscheiden, ob der Betreiber einer Cafeteria im Krankenhaus mit seinen Umsätzen aus der Abgabe von Speisen dem ermäßigten oder dem Regelsteuersatz unterliegt. In einem Urteil vom 13.10.2016 (7 K 7248/14) kamen die Cottbuser Richter zu dem Ergebnis, dass dem Betreiber die in der Nähe seiner Verkaufstheke im Eigentum des Krankenhauses aufgestellten Stühle und Tische zuzurechnen sind. Infolgedessen überwiegen die Dienstleistungselemente, sodass die Abgabe von Speisen zum Verzehr an Ort und Stelle mit dem allgemeinen Umsatzsteuersatz zu berechnen ist.
ISSN:2196-0119
Contains:Enthalten in: Zeitschrift für Arbeitsrecht und Tarifpolitik in kirchlichen Unternehmen