Ehescheidung als sozialer Prozeß

Plädoyer für eine Prozeßperspektive, die Ehescheidung als zeitlich ausgedehnten Prozess begreift, der durch kritische Punkte strukturiert ist und an dem unterschiedliche Akteure beteiligt sind. In kritischer Auseinandersetzung mit der in der Forschung dominierenden Sicht von "Ehescheidung als P...

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Bibliographic Details
Main Author: Herzer, Manfred 1949- (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Opladen [u.a.] Westdt. Verlag 1998
In: Studien zur Sozialwissenschaft (197)
Year: 1998
Series/Journal:Studien zur Sozialwissenschaft 197
Standardized Subjects / Keyword chains:B Divorce / Social process
Further subjects:B Thesis
Online Access: Cover
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Volltext (kostenfrei)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Plädoyer für eine Prozeßperspektive, die Ehescheidung als zeitlich ausgedehnten Prozess begreift, der durch kritische Punkte strukturiert ist und an dem unterschiedliche Akteure beteiligt sind. In kritischer Auseinandersetzung mit der in der Forschung dominierenden Sicht von "Ehescheidung als Problem" werden psychologische Phasenmodelle, Konzepte des Rollenübergangs und der familialen Krise vorgestellt. Dieser Ansatz rückt Ehescheidung als Geschehen in den Mittelpunkt, in dem handelnde Individuen zur Vielgestaltigkeit und Dynamik beitragen. Die Arbeit führt durch ihren hohen Informationsgehalt zudem in relevante Themenbereiche und Ansätze der Scheidungsforschung ein.
Item Description:Literaturverz. S. [240] - 273