Das Geschlecht der Opfertiere: Überlegungen anhand von Opferbestimmungen der Tora

Im biblischen Israel gehört das Opfern von Tieren zu den basalen rituellen Ausdrucksformen, mit denen Menschen in eine Beziehung zum Göttlichen treten. Auch die Erinnerung an das Grunddatum der Geschichte Israels – den Exodus – in der Pessachfeier ist mit der ritualisierten Tötung von Tieren verbund...

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Bibliographic Details
Main Author: Müllner, Ilse 1966- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: 2016
In: Opfer - Beute - Hauptgericht
Year: 2016, Pages: 69-89
Online Access: Volltext (kostenfrei)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Electronic
Description
Summary:Im biblischen Israel gehört das Opfern von Tieren zu den basalen rituellen Ausdrucksformen, mit denen Menschen in eine Beziehung zum Göttlichen treten. Auch die Erinnerung an das Grunddatum der Geschichte Israels – den Exodus – in der Pessachfeier ist mit der ritualisierten Tötung von Tieren verbunden. Ob das Schlachten des Pessach-Lamms wirklich als Opfer zu qualifizieren ist, bleibt strittig. Unstrittig aber ist, dass die Schlachtung eines »fehlerfreien, männlichen, einjährigen Lamms, des Jungen eines Schafes oder einer Ziege« (Ex 12,5) zum erzählten Auszug aus Ägypten ebenso gehört wie zu dessen ritualisiertem Gedenken.
Item Description:Literaturverzeichnis: Seite 87-89
Physical Description:Illustration
ISBN:3839435072
Contains:Enthalten in: Opfer – Beute – Hauptgericht. Tiertötungen im interdisziplinären Diskurs (Veranstaltung : 2015 : Kassel), Opfer - Beute - Hauptgericht