Die Samuelbücher: Frauen im Zentrum der Geschichte Israels
Um den Übergang von der Zeit der Richterinnen zur Herrschaftsform des Königtums und um die Bedrohung und Errichtung einer dynastischen Herrschaft, die das Haus David als Königshaus etabliert, geht es in den folgenden Erzählungen. Nicht mehr charismatische Richterinnen bekommen den Leitungsauftrag vo...
Main Author: | |
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Rektorat d. Univ. Duisburg-Essen
1998
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In: |
Essener Unikate
Year: 1998, Pages: 114-129 |
Online Access: |
Volltext (kostenfrei) |
Parallel Edition: | Electronic
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Summary: | Um den Übergang von der Zeit der Richterinnen zur Herrschaftsform des Königtums und um die Bedrohung und Errichtung einer dynastischen Herrschaft, die das Haus David als Königshaus etabliert, geht es in den folgenden Erzählungen. Nicht mehr charismatische Richterinnen bekommen den Leitungsauftrag vom Volk übertragen, sondern Männer werden als Söhne in diese Aufgabe hineingeboren. Die Biographien dreier Männer, die drei Stadien im Übergang von der Richterinnen- zur Königszeit verkörpern, prägen die Samuelbücher: Samuel war der letzte Richter in Israel ( 1 Sam 7, 15), und er salbt den ersten König Saul (1 Sam 9); dieser ist der erste König, sein Königtum hat aber keinen Bestand; schließlich gelingt es David, eine Dynastie zu etablieren und so sein Leitungsamt zu vererben. |
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Contains: | In: Essener Unikate
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