Eizellspende in der Tschechischen Republik

Die In-vitro-Fertilisation mit gespendeten Eizellen ist in der heutigen Tschechischen Republik auf dem Vormarsch. 99 % der Spenderinnen sind Tschechinnen, während etwa 85 % der Empfängerinnen Ausländerinnen sind. Der Beitrag erörtert die Motivation ausländischer Frauen, sich diesem Verfahren zu unte...

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Authors: Polák, Jan (Author) ; Hambálek, Jozef (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Brill mentis, an imprint of the Brill Group 2024
In: Zeitschrift für medizinische Ethik
Year: 2024, Volume: 70, Issue: 1, Pages: 90-100
Further subjects:B Eizellspende
B Czech legislation
B reproductive tourism
B Reproduktionstourismus
B tschechische Gesetzgebung
B oocyte donation
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Summary:Die In-vitro-Fertilisation mit gespendeten Eizellen ist in der heutigen Tschechischen Republik auf dem Vormarsch. 99 % der Spenderinnen sind Tschechinnen, während etwa 85 % der Empfängerinnen Ausländerinnen sind. Der Beitrag erörtert die Motivation ausländischer Frauen, sich diesem Verfahren zu unterziehen, stützt sich auf die geltende tschechische Gesetzgebung und skizziert kurz die wichtigsten Themen der aktuellen ethisch-politischen Debatte. Eines von ihnen ist die Frage, wie die finanzielle Kompensation für die mit der Eizellspende verbundenen Kosten rechtlich geregelt werden soll. Der Text stellt auch den Regierungsvorschlag vor, die bestehende Gesetzgebung durch eine Novellierung zu ändern und dadurch die medizinische Dokumentation um wichtige Daten über Eizellspenderinnen zu erweitern.
ISSN:2949-8570
Contains:Enthalten in: Zeitschrift für medizinische Ethik
Persistent identifiers:DOI: 10.30965/29498570-20240063