Die "Allgemeine Islamische Menschenrechtserklärung" von 1981 - eine christliche Stellungnahme

Der Autor weist in seiner Bewertung auf die Schwierigkeiten in der Einschätzung des Textes aufgrund der verschiedenen Textfassungen hin (vgl. die Dokumentation in: Conc(D) 30 (1994), 242-247). Er stellt fest, dass die Scharia in ihrer traditionellen Gestalt den Menschenrechtsnormen der Vereinten Nat...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Bielefeldt, Heiner 1958- (Verfasst von)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Veröffentlicht: 1994
In: Concilium
Jahr: 1994, Band: 30, Heft: 3, Seiten: 255-259
normierte Schlagwort(-folgen):B Menschenrecht / Islam
weitere Schlagwörter:B Menschenrechte
B Islam
B Human Rights
Online-Zugang: Volltext (kostenfrei)
Rechteinformation:CC BY-SA 4.0
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Der Autor weist in seiner Bewertung auf die Schwierigkeiten in der Einschätzung des Textes aufgrund der verschiedenen Textfassungen hin (vgl. die Dokumentation in: Conc(D) 30 (1994), 242-247). Er stellt fest, dass die Scharia in ihrer traditionellen Gestalt den Menschenrechtsnormen der Vereinten Nationen in zentralen Punkten widerspricht. Als Konfliktpunkte nennt er die Körperstrafen, die Diskriminierung der Frau und die volle Religionsfreiheit. Er kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Allgemeine Islamische Menschenrechtserklärung als ein konservatives Dokument erweist, welches nicht frei ist von apologetischen und integralistischen Zügen
Zugangseinschränkungen:Open Access
Enthält:Enthalten in: Concilium
Persistent identifiers:DOI: 10.58005/conc.v30i3.19544