Normativität Heiliger Schriften in Judentum, Christentum und Islam

In Judentum, Christentum und Islam ist die Orientierung an "Heiligen Texten" zentral. War früher unstrittig, dass diese Texte aufgrund einer "Offenbarung" als direkt von Gott gegeben und als "Wort Gottes" verstanden werden können, ist seit der Aufklärung und historisch-...

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Bibliographic Details
Contributors: Stosch, Klaus von 1971- (Editor) ; Tietz, Christiane 1967- (Editor)
Format: Electronic Book
Language:Undetermined language
Check availability: HBZ Gateway
WorldCat: WorldCat
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: [Erscheinungsort nicht ermittelbar] 2023
In:Year: 2023
Further subjects:B Religion & beliefs
B philosophy of religion
B Comparative Religion
Online Access: Volltext (kostenfrei)
Rights Information:CC BY-NC-ND 4.0
Description
Summary:In Judentum, Christentum und Islam ist die Orientierung an "Heiligen Texten" zentral. War früher unstrittig, dass diese Texte aufgrund einer "Offenbarung" als direkt von Gott gegeben und als "Wort Gottes" verstanden werden können, ist seit der Aufklärung und historisch-kritischer Methoden die Normativität dieser Texte fraglich geworden. Inwiefern können Glaubende diese Texte als "Wort Gottes" verstehen, ohne in einen "Offenbarungspositivismus" zu verfallen? Wie können sich Religionen bei ethischen Themen oder gesellschaftlichen Positionierungen auf diese Texte aus der Vergangenheit beziehen? Kann der historische Abstand überhaupt überbrückt werden, oder sind diese Texte nur noch aus "rein historischen" Gründen von Interesse? Der Band diskutiert diese Fragen angesichts neuerer Schrifthermeneutik der drei großen monotheistischen Religionen in der Perspektive aufgeklärter Normativität
ISBN:3161601610
Access:Open Access
Persistent identifiers:HDL: 20.500.12854/121857