Die Welt ist Gottes: Karl Barths Theologie der Welt im Kontext der Säkularisierung
Karl Barths Theologie wird gemeinhin – und zurecht – als Widerspruch gegen die Säkularisierung der Kirche in der Neuzeit gelesen. Inwiefern sie zugleich den Versuch darstellt, theologisch adäquat auf die Säkularisierung der die Kirche umgebenden Gesellschaft zu reagieren, hat die bisherige Forschung...
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Format: | Electronic Book |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
WorldCat: | WorldCat |
Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
Published: |
Berlin Boston
De Gruyter
[2023]
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In: |
Theologische Bibliothek Töpelmann (208)
Year: 2023 |
Series/Journal: | Theologische Bibliothek Töpelmann
208 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Barth, Karl 1886-1968
/ World
/ Secularization
/ Theology
/ Hermeneutics
B Barth, Karl 1886-1968 / Secularization / State / Church / Theology / Hermeneutics |
Further subjects: | B
Thesis
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Online Access: |
Cover (Verlag) Volltext (Open access) Volltext (kostenfrei) |
Rights Information: | CC BY 4.0 |
Parallel Edition: | Non-electronic
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Summary: | Karl Barths Theologie wird gemeinhin – und zurecht – als Widerspruch gegen die Säkularisierung der Kirche in der Neuzeit gelesen. Inwiefern sie zugleich den Versuch darstellt, theologisch adäquat auf die Säkularisierung der die Kirche umgebenden Gesellschaft zu reagieren, hat die bisherige Forschung erst in Ansätzen ausgeleuchtet. Die vorliegende Studie untersucht, wie Barth ganz konkret auf das sich vollziehende Ende der ‚christlichen Welt‘ im europäischen Kontext reagiert hat. Sie fragt: Welche ekklesiologischen und sozialethischen Umstellungen ermöglichten es Barth, die partikulare Existenz der Kirche in einem nichtchristlichen Umfeld theologisch zu affirmieren? Und welche Denkmuster prägten seine „Theologie der Welt", d.h. die von ihm vorgeschlagene theologische Bestimmung nichtchristlicher Menschen, des säkularen Staates und der profanen Kultur insgesamt? Dabei wird die These plausibilisiert, dass Barth angesichts der gesellschaftlichen Säkularisierungsprozesse seiner Zeit eine umfassende christologisch-inklusive Theologie der Welt entwickelte, die von Christi Wirken auch in einer säkularen Gesellschaft ausging – und dass diese Welttheologie in Barths Denken zur Ausbildung charakteristischer Stärken und Schwächen geführt hat. |
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Item Description: | Erscheint als Open Access bei De Gruyter |
Physical Description: | 1 Online-Ressource (X, 445 Seiten) |
ISBN: | 3111324524 |
Access: | Open Access |
Persistent identifiers: | DOI: 10.1515/9783111324524 |