Zwischen »Entmächtigung« und »Ermächtigung«: Frauen mitten in den Reformbewegungen der Kirche
In der Geschichte christlichen Glaubens sind Frauen, die eine Berufung für eine Tätigkeit in der Gemeinde, für kirchliche Ämter oder für die Wissenschaft erfahren haben, ausgegrenzt und »entmächtigt« worden. Das macht das Beispiel der Hieronymitin Sor Juana Inés de la Cruz (1648-1695) deutlich, auf...
| Main Author: | |
|---|---|
| Format: | Electronic Article |
| Language: | German |
| Check availability: | HBZ Gateway |
| Journals Online & Print: | Drawer...
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| Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
| Published: |
Vandenhoeck & Ruprecht
2022
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| In: |
Kirchliche Zeitgeschichte
Year: 2022, Volume: 35, Issue: 2, Pages: 377-391 |
| Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Juana Inés, de la Cruz 1651-1695
/ Catholic church
/ Authorization
/ Equal rights
/ Woman
/ Der Synodale Weg (Corporations)
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| IxTheo Classification: | KAH Church history 1648-1913; modern history KAJ Church history 1914-; recent history KDB Roman Catholic Church NBE Anthropology RB Church office; congregation |
| Online Access: |
Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
| Summary: | In der Geschichte christlichen Glaubens sind Frauen, die eine Berufung für eine Tätigkeit in der Gemeinde, für kirchliche Ämter oder für die Wissenschaft erfahren haben, ausgegrenzt und »entmächtigt« worden. Das macht das Beispiel der Hieronymitin Sor Juana Inés de la Cruz (1648-1695) deutlich, auf deren Ringen um ihre Stimme im kolonialen Mexiko im ersten Teil des Aufsatzes eingegangen wird. Ihr Verstummen ist Teil der Schuldgeschichte, der sich die römisch-katholische Kirche heute stellen muss. Dies war ein Anliegen des Synodalen Wegs der deutschen Ortskirche (2020-2023): Einsatz für Geschlechtergerechtigkeit und Aufbrechen von »männerbündischen Machtstrukturen « bildeten den Leitfaden der Arbeiten im Forum 3 »Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche«, in dem auch Andrea Strübind mitgewirkt hat. Die Arbeit in diesem Forum wird im zweiten Teil des Aufsatzes vorgestellt, auf die ökumenische weltkirchliche Perspektive wird ein besonderes Augenmerk gelegt. Der Synodale Weg wird als geistlicher Prozess verstanden im Dienst notwendiger Reformen, die die römisch- katholische Kirche auf den Weg der je neuen »Metanoia« hin zum Evangelium Jesu Christi führen. |
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| ISSN: | 2196-808X |
| Contains: | Enthalten in: Kirchliche Zeitgeschichte
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| Persistent identifiers: | DOI: 10.13109/kize.2022.35.2.377 |