"Damnatio memoriae" als bewusstes Vergessen: Versuch über ein Paradoxon
Was zwischen den Zeilen steht, ist beim Lesen genauso wichtig wie das Gedruckte. Die Autorin gewinnt aus knappen Andeutungen Benedikts anregende Einblicke und aktuelle Einsichten in Gesprächsprozesse.
Main Author: | |
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Beuroner Kunstverl.
2023
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In: |
Erbe und Auftrag
Year: 2023, Volume: 99, Issue: 3, Pages: 300-305 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Damnatio memoriae
/ Memory
/ Resonance
/ History
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IxTheo Classification: | TB Antiquity TE Middle Ages ZD Psychology |
Summary: | Was zwischen den Zeilen steht, ist beim Lesen genauso wichtig wie das Gedruckte. Die Autorin gewinnt aus knappen Andeutungen Benedikts anregende Einblicke und aktuelle Einsichten in Gesprächsprozesse. Verordnetes Vergessen trägt einen Widerspruch in sich. Der Autor zeigt an zwei Beispielen aus der Antike, dass solche Vorgänge eher kreative als destruktive Züge tragen; dies gilt auch für die Cancel Culture der Gegenwart. Die heutigen Möglichkeiten der Überflutung mit echten oder falschen Informationen kann dagegen zu einem Vergessen führen, aber nicht durch Auslöschen, sondern durch verwirrendes Überlagern. |
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ISSN: | 0013-9963 |
Contains: | Enthalten in: Erbe und Auftrag
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