Projektpräsentation UWIT und KURI: CoRE-NRW Werkstatt 31. März 2022

Religiöse Bildung gilt als ein wichtiger Baustein in der Prävention gegen islamistische Radikalisierung. Die Perspektiven und Haltungen der angehenden Theolog:innen, die nach ihrem Abschluss die religiöse Unterweisung, z. B. im schulischen Religionsunterricht oder in Moscheen, durchführen sollen, wu...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Corporate Authors: Bonn International Centre for Conflict Studies (Issuing body) ; CoRE NRW Connecting Research on Extremism NRW (Issuing body)
Contributors: Döring, Maurice (Editor)
Format: Electronic Book
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Bonn Bonn International Centre for Conflict Studies Juni 2022
In:Year: 2022
Series/Journal:CoRE-NRW Dokumentation / Bonn International Center for Conversion ; CoRE-NRW 8
Further subjects:B Prevention
B Radicalization
B Islam and politics
B Germany
B Conference program
B Internal security
Online Access: Volltext (kostenfrei)
Description
Summary:Religiöse Bildung gilt als ein wichtiger Baustein in der Prävention gegen islamistische Radikalisierung. Die Perspektiven und Haltungen der angehenden Theolog:innen, die nach ihrem Abschluss die religiöse Unterweisung, z. B. im schulischen Religionsunterricht oder in Moscheen, durchführen sollen, wurden bisher jedoch noch erhoben. Diese Lücke will das Projekt „Gesellschaftliche Ursachen und Wirkungen des radikalen Islams aus Sicht (angehender) islamischer Theolog:innen (UWIT) – Islamischer Religionsunterricht als Mittel der Radikalisierungsprävention?“ schließen. Das Vorhaben analysiert die Expertise angehender Theolog:innen zu den vermuteten Ursachen und Wirkungen von Islamismus und bindet diese Erkenntnisse in Empfehlungen für Präventionsansätzen im familiären, (außer)schulischen, universitären und religiösen Kontext. Die Bedrohung durch Islamistischen Terrorismus hat die Debatte über Innere Sicherheit und Prävention in den vergangenen Jahren sehr stark geprägt. Während auf der einen Seite repressive Maßnahmen verstärkt wurden, entstand auf der anderen Seite eine vielfältige Präventionslandschaft. Doch wann wird welche Form von Gegenmaßnahme ergriffen? Welchen Entscheidungslogiken folgen Akteure aus Politik, (Sicherheits-)Behörden und Zivilgesellschaft in ihren jeweiligen Reaktionen, welche Problemwahrnehmungen, Problemdefinitionen, Lösungskonzepte und -praktiken liegen dem zugrunde? Diesen Fragen widmet sich das Vorhaben „Konfigurationen von gesellschaftlichen und politischen Praktiken im Umgang mit dem radikalen Islam (KURI) – Das Zusammenspiel aus gesellschaftlichen Anforderungen an den Staat und die Zivilgesellschaft beleuchten - Probleme und Lösungsansätze erkennen“. Diese Dokumentation stellt die Präsentationsfolien aus der Veranstaltung zu Verfügung.
Item Description:Literatur: Seite 19-20