Muslimische Religiosität im digitalen Wandel: vom Umgang Jugendlicher mit medialen Islambildern
Die Wirkungen der sozialen Medien sind besonders in Bezug auf das religiöse Engagement und die religiösen Praktiken junger Menschen zu beobachten – die heute unter Begriffen wie „Internetgeneration“, „Mediengeneration“ oder „Digital Natives“ zusammengefasst werden. Online-Medien üben großen Einfluss...
Главные авторы: | ; |
---|---|
Формат: | Электронный ресурс |
Язык: | Немецкий |
Слжба доставки Subito: | Заказать сейчас. |
Проверить наличие: | HBZ Gateway |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Опубликовано: |
Wiesbaden
Springer VS
[2023]
|
В: | Год: 2023 |
Серии журналов/журналы: | Wiener Beiträge zur Islamforschung
|
Нормированные ключевые слова (последовательности): | B
Österreich
/ Избражение ислама
/ Социальные медиа
/ Новые медиа
/ Взаимодействие
/ Религиозность
/ Мусульманин (мотив)
/ Мусульманка (мотив)
/ Молодёжь (17-18 лет) (14-19 Jahre)
/ Опрос
|
Другие ключевые слова: | B
Religion and sociology
B Social groups B Sociology B Mass Media |
Online-ссылка: |
Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
Parallel Edition: | Не электронный вид
|
Итог: | Die Wirkungen der sozialen Medien sind besonders in Bezug auf das religiöse Engagement und die religiösen Praktiken junger Menschen zu beobachten – die heute unter Begriffen wie „Internetgeneration“, „Mediengeneration“ oder „Digital Natives“ zusammengefasst werden. Online-Medien üben großen Einfluss auf ihr Leben, ihr Weltverständnis, ihre religiösen Orientierungen und Handlungen aus. Ihre Identitätskonstruktionen, ihre kulturellen und religiösen Orientierungen sind aufs Engste mit sozialen Medien verflochten. Genau hier setzte die vorliegende Studie mit der Frage an, welche subjektiven Konsequenzen die Interaktion im Social Web für religiöse Orientierungen, Praktiken und Selbstentwürfe muslimischer Jugendlicher in Österreich hat. Dabei standen die Zusammenhänge zwischen Mediennutzung, medialen Islambildern und gelebter Religiosität im Mittelpunkt. Die Ergebnisse zeigen einerseits, dass der Umgang mit Social Media objektive Möglichkeitsräume schafft, die mit einer Erweiterung individueller Handlungsspielräume einhergehen können, wobei religiöse Autorität zunehmend hinterfragt wird. Andererseits geht aus der Studie ebenfalls hervor, dass die Nutzung digitaler Medien auch zur Verengung individueller religiöser Orientierungen führen kann. Die Autoren: Dr. Ednan Aslan ist Universitätsprofessor für Islamische Religionspädagogik am Institut für Islamisch-Theologische Studien der Universität Wien. Dr. Erol Yildiz ist Universitätsprofessor für Migration, Bildung und Diversität an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Innsbruck. . |
---|---|
ISBN: | 3658404906 |
Persistent identifiers: | DOI: 10.1007/978-3-658-40490-1 |