Unfassbarkeit: Philon aus Alexandreia über die Unfassbarkeit der Schöpfung, Gottes und des Menschen. Aspekte apophatischer Kosmologie, Anthropologie und Theologie – Teil 2

Der Aufsatz zeigt, dass in Philons Denken Unfassbarkeit eine Grundbedingung Gottes, des Menschen und der Schöpfung darstellt. Sie folgt subjektiv aus der Täuschungsanfälligkeit von Sinnen und Geist, und objektiv aus Platons Ontologie, pythagoreischer Zahlenlehre und populären Philosophie. Bezogen au...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Wyss, Beatrice 1974- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Herder 2023
In: Biblische Notizen
Jahr: 2023, Band: 197, Seiten: 111-128
normierte Schlagwort(-folgen):B Philo, Alexandrinus 25 v. Chr.-40 / Schöpfung / Apophatische Theologie
IxTheo Notationen:HC Neues Testament
KAB Kirchengeschichte 30-500; Frühchristentum
Online Zugang: Volltext (lizenzpflichtig)
Beschreibung
Zusammenfassung:Der Aufsatz zeigt, dass in Philons Denken Unfassbarkeit eine Grundbedingung Gottes, des Menschen und der Schöpfung darstellt. Sie folgt subjektiv aus der Täuschungsanfälligkeit von Sinnen und Geist, und objektiv aus Platons Ontologie, pythagoreischer Zahlenlehre und populären Philosophie. Bezogen auf Schöpfer und Geschöpf versteht Philon Unfassbarkeit als Auszeichnung. In der Perspektive auf die Schöpfung ist Unfassbarkeit hingegen ein schöpfungsimmanentes Problem.
ISSN:2628-5762
Enthält:Enthalten in: Biblische Notizen