Talk to God about it: A ‘Theodialogical’ Method of Pastoral Care

Nur selten werden in der internationalen poimenischen Fachwelt grundlegend neue seelsorgliche Methoden zur Diskussion gestellt. Der vorliegende Artikel will genau das leisten und eine solche Methode einführend erörtern. Ihre Neuartigkeit liegt darin, dass der Seelsorgeempfänger nicht allein zu einem...

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Bibliographic Details
Published in:Kerygma und Dogma
Main Author: Christoffersen, Mikkel Gabriel (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Published: Vandenhoeck & Ruprecht 2023
In: Kerygma und Dogma
Year: 2023, Volume: 69, Issue: 2, Pages: 126-148
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Summary:Nur selten werden in der internationalen poimenischen Fachwelt grundlegend neue seelsorgliche Methoden zur Diskussion gestellt. Der vorliegende Artikel will genau das leisten und eine solche Methode einführend erörtern. Ihre Neuartigkeit liegt darin, dass der Seelsorgeempfänger nicht allein zu einem Dialog mit dem Seelsorger eingeladen wird, sondern zu einem Gespräch mit Gott selbst, dem Schöpfer und Erlöser. Der Seelsorger steht dabei unterstützend zur Seite. Entwickelt wurde die Methode im Laufe der letzten dreißig Jahre von dem dänischen Krankenhausseelsorger Preben Kok. Der Artikel bietet die Transkription eines exemplarischen Gesprächsabschnitts (1). Er zeigt die Neuartigkeit der Methode auf, indem er sie im Lichte der Seelsorge-Typologie von Michael Klessmann analysiert (2). Ferner wird die spezifische Theologie Preben Koks erörtert, die das inhaltliche Zentrum seiner Anwendung dieser Methode bildet: eine Theologie der Klage und eine Theologie des Bekenntnisses, die im vorliegenden Artikel im Lichte zeitgenössischer Theologien des Gebets umrissen wird (3). Abschließend reflektiert der Beitrag auf mögliche Konsequenzen, die sich aus der Verschränkung von Methodik und Theologie ergeben (4), und lädt die Leserschaft zu einer weiteren Diskussion ein.
ISSN:2196-8020
Contains:Enthalten in: Kerygma und Dogma
Persistent identifiers:DOI: 10.13109/kedo.2023.69.2.126