Lebensschutz durch soziale Kommunikation – Anspruch und Scheitern eines Konzepts
Die geltende Regelung des Schwangerschaftsabbruchs zielt auf einen Schutz des ungeborenen Lebens durch soziale Kommunikation. Die für einen Erfolg dieses Konzepts erforderlichen Rahmenbedingungen sind indes nicht erfüllt. Die Abschaffung des strafbewehrten Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche (...
Main Author: | |
---|---|
Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
2023
|
In: |
Zeitschrift für medizinische Ethik
Year: 2023, Volume: 69, Issue: 2, Pages: 221-241 |
Further subjects: | B
life protection
B Protection of life (motif) B communication, social B Beratungskonzept B counseling concept B Kommunikation, soziale B Abortion |
Online Access: |
Presumably Free Access Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
Summary: | Die geltende Regelung des Schwangerschaftsabbruchs zielt auf einen Schutz des ungeborenen Lebens durch soziale Kommunikation. Die für einen Erfolg dieses Konzepts erforderlichen Rahmenbedingungen sind indes nicht erfüllt. Die Abschaffung des strafbewehrten Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche (§ 219a StGB) hat sie weiter erodieren lassen. Nun soll die strafbewehrte Beratungspflicht ganz fallen. Das anspruchsvolle Konzept ist gescheitert. |
---|---|
ISSN: | 2949-8570 |
Contains: | Enthalten in: Zeitschrift für medizinische Ethik
|
Persistent identifiers: | DOI: 10.30965/29498570-20230017 |