Macht und Moral: zur Einbeziehung der Machtfrage in die theologische Sozialethik

Der Anspruch des moralischen Liberalismus, Machtbeziehungen aus der ethischen Begründung moralischer Normen auszuschließen, übersieht die Abhängigkeit eines imaginierten idealen Diskurses von faktischen Diskursen, die immer von Machtstrukturen und Exklusionen geprägt sind. In theologischer Perspekti...

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Κύριος συγγραφέας: Coors, Michael 1976- (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Ηλεκτρονική πηγή Άρθρο
Γλώσσα:Γερμανικά
Έλεγχος διαθεσιμότητας: HBZ Gateway
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Έκδοση: De Gruyter 2023
Στο/Στη: Neue Zeitschrift für systematische Theologie und Religionsphilosophie
Έτος: 2023, Τόμος: 65, Τεύχος: 1, Σελίδες: 76-94
Τυποποιημένες (ακολουθίες) λέξεων-κλειδιών:B Augustinus, Aurelius, Άγιος (μοτίβο) 354-430, De civitate dei / Εξουσία <μοτίβο> / Κοινωνική ηθική / Φιλελευθερισμός <μοτίβο>
Σημειογραφίες IxTheo:ΚΑΒ Εκκλησιαστική Ιστορία 30-500, Πρώιμος Χριστιανισμός
NCC Κοινωνική Ηθική
NCD Πολιτική Ηθική
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B Discourse
B Ethics
B Λόγος
B Morality
B Exclusion
B Εξουσία <μοτίβο>
B Exklusion
B Ήθος (μοτίβο)
B Power
B Ηθική (μοτίβο)
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Περιγραφή
Σύνοψη:Der Anspruch des moralischen Liberalismus, Machtbeziehungen aus der ethischen Begründung moralischer Normen auszuschließen, übersieht die Abhängigkeit eines imaginierten idealen Diskurses von faktischen Diskursen, die immer von Machtstrukturen und Exklusionen geprägt sind. In theologischer Perspektive wird ausgehend von Augustin ein Konzept theologischer Ethik entwickelt, das einerseits die Orientierung an einem eschatischen und universalistischen Ideal gelingender Sozialität aus Liebe festhält, und das andererseits angesichts der Nichtidealität menschlichen Zusammenlebens Sozialethik als kritische Reflexion des verantwortlichen Umgangs mit politischer Macht versteht.
Moral liberalism's claim that it is possible to exclude relations of power from ethical reasoning ignores the dependence of the imagined ideal discourses on real discourses. The latter are, though, always framed by relations of power and always do exclude certain groups and their perspectives from the discourse. By reference to Augustine the paper develops a concept of a theological ethics which on the one hand holds on to an eschatic and universalistic ideal of a human sociality of love, and which on the other hand, confronted with the non-ideal situation of humanity, understands social ethics to be the critical reflexion on how to responsibly deal with political power.
ISSN:1612-9520
Περιλαμβάνει:Enthalten in: Neue Zeitschrift für systematische Theologie und Religionsphilosophie
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/nzsth-2023-0011