Konflikt und Konzil: der Donatistenstreit in der Spätantike

Inwiefern und unter welchen Umständen sind Konzile als kollektive Form von Konfrontation und Konsensbildung geeignet, um religiöse Konflikte zu bearbeiten? Am Beispiel des Donatistenstreits im 4. und 5. Jahrhundert widmet die Autorin sich diesen Fragen. Aus akteurszentrierter Perspektive, die nach d...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Marti, Liliane (Autor)
Tipo de documento: Electronic/Print Libro
Lenguaje:Alemán
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Publicado: Basel Schwabe Verlag [2023]
En: Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft (Band 58)
Año: 2023
Colección / Revista:Schweizerische Beiträge zur Altertumswissenschaft Band 58
(Cadenas de) Palabra clave estándar:B Donatismo / Conflicto intraeclesial / Manejo de conflictos / Concilio / Historia 313-394
B Donatismo / Concilio / Conflicto
Clasificaciones IxTheo:CG Cristianismo y política
KAB Cristianismo primitivo
KCC Concilio
Otras palabras clave:B Geschichte der Religion
B History of religion
B Ancient Rome
B Cristianismo
B Altes Rom
B Christianity
B European history
B Rome / Ancient / HISTORY
B Europäische Geschichte: Römer
B Religión / Christianity / History
B Publicación universitaria
Acceso en línea: Cover (lizenzpflichtig)
Inhaltstext (lizenzpflichtig)
Índice
Texto de la solapa
Literaturverzeichnis
Volltext (doi)
Parallel Edition:Erscheint auch als: 9783796548888
Descripción
Sumario:Inwiefern und unter welchen Umständen sind Konzile als kollektive Form von Konfrontation und Konsensbildung geeignet, um religiöse Konflikte zu bearbeiten? Am Beispiel des Donatistenstreits im 4. und 5. Jahrhundert widmet die Autorin sich diesen Fragen. Aus akteurszentrierter Perspektive, die nach diversen Arten absichtsvoller, zielgerichteter und flexibler Konfliktbearbeitung fragt, und mit Blick auf die Interaktionsformen und deren vergesellschaftende Wirkung analysiert und vergleicht sie fünf exemplarisch ausgewählte Konzile. Dabei wird deutlich, dass Konzile nicht zwangsläufig auf die Beendigung des Konflikts ausgelegt sind. Verschiedentlich wirken sie konfliktgestaltend, indem sie den Konflikt in einem kontrollierten und regulierten Rahmen sichtbar machen, identifizieren, lenken und langfristig dokumentieren
Notas:Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 327-338
ISBN:3796548458
Persistent identifiers:DOI: 10.23894/978-3-7965-4888-8