Awaken the Question: A pilot study of the issue of a good life among young people
Generell bedeutet Religion ein Leben im Glauben in der Perspektive auf ein gutes Leben. Aber abgesehen von vagen Bildern wie dem Himmel oder dem Reich Gottes bleibt die Frage offen, was ein gutes Leben sein soll. Es sollte perfekt sein, aber wie definiert man Perfektion im Leben? Das können wir jung...
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Format: | Electronic Article |
Language: | English |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
Published: |
2022
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In: |
Religionspädagogische Beiträge
Year: 2022, Volume: 45, Issue: 3, Pages: 5-15 |
Further subjects: | B
Narrative Analyse
B Spirituality B Youth (14-21 years) B Education |
Online Access: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Summary: | Generell bedeutet Religion ein Leben im Glauben in der Perspektive auf ein gutes Leben. Aber abgesehen von vagen Bildern wie dem Himmel oder dem Reich Gottes bleibt die Frage offen, was ein gutes Leben sein soll. Es sollte perfekt sein, aber wie definiert man Perfektion im Leben? Das können wir jungen Menschen nicht vorschreiben, und das sollten wir auch nicht. Es ist eine Frage, die in ihren Herzen geweckt werden muss, und sei es nur dadurch, dass wir hören, wie sie darauf reagieren. Im Prozess der Beantwortung dieser Frage können sie in ihrer Verantwortung für das gute Leben wachsen. Im Masterkurs Jugendkultur und Spiritualität an der Tilburg School of Catholic Theology haben wir die Studenten eingeladen, den Jugendlichen in ihrer Schule die Frage zu stellen: "Was ist das Reich Gottes für dich?" oder "Was ist das gute Leben für dich?" Die Antworten der Jugendlichen mündeten in Interviews und Briefe, in denen allgemeine Ideale - ein Arbeitsplatz, eine Familie, ein Haus - nach und nach durch persönliche Erfahrungen ergänzt wurden. Uns hat besonders interessiert, wie die Jugendlichen ihre Geschichten entdeckt und entwickelt haben. Eine narrative Analyse ihrer Erzählungen zeigt, dass sie sich für das gute Leben verantwortlich fühlen, auch wenn es nur in einem Anspruch auf ein solches besteht: "Man sollte all die schönen Dinge genießen können". Sie machen auch die Erfahrung, dass das Reden über das gute Leben bereits eine Form der Teilhabe an ihm ist. Daraus lässt sich schließen, dass die Beschäftigung mit der Frage nach dem guten Leben bereits eine Hinführung zum guten Leben ist. |
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ISSN: | 2750-3941 |
Contains: | Enthalten in: Religionspädagogische Beiträge
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Persistent identifiers: | DOI: 10.20377/rpb-203 |