Die Krankheit zum Tode

Kierkegaard sieht in der existentiellen Verzweiflung, die er als Krankheit zum Tode bezeichnet, eine Grundbestimmung des menschlichen Daseins, der das Ich nur entkommt, indem es sich zum Glauben bekennt. Der Text steht Annahmen der Psychologie, die im Begriff des "Selbst" den Hinweis auf e...

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Bibliographic Details
Published in:Philosophische Bibliothek <Hamburg>
Main Author: Kierkegaard, Søren 1813-1855 (Author)
Contributors: Rochol, Hans
Format: Print Book
Language:German
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Published: Hamburg Meiner 1995
In: Philosophische Bibliothek <Hamburg> (470)
Series/Journal:Philosophische Bibliothek <Hamburg> 470
Standardized Subjects / Keyword chains:B Despair / Sin
Description
Summary:Kierkegaard sieht in der existentiellen Verzweiflung, die er als Krankheit zum Tode bezeichnet, eine Grundbestimmung des menschlichen Daseins, der das Ich nur entkommt, indem es sich zum Glauben bekennt. Der Text steht Annahmen der Psychologie, die im Begriff des "Selbst" den Hinweis auf eine Ganzheit der Person sehen, die nur im Ausnahmefall der Krankheit verlorengeht, diametral entgegen. Die Übersetzung stützt sich auf Band 11 der 2. Ausgabe der "Samlede Vaerker", Kopenhagen 1920-36. Mit ausführlicher Einleitung, Kommentierung, Register und Bibliographie
Item Description:Literaturverz. S. [233] - 241
ISBN:3787311602