GOTTES WOHNUNG BEI DEN MENSCHEN

Ausgehend von Vorbemerkungen zum Begriff Schekina skizziert der Beitrag die Geschichte der alttestamentlichen Schekina-Vorstellung von der vorexilischen über die exilische bis in nachexilische Zeit. Im Unterschied zu den vergleichbaren altorientalische Texten (Ägypten, Mesopotamien), die dem Gedanke...

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Bibliographic Details
Main Author: Bernd, Janowski (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
Check availability: HBZ Gateway
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Published: [publisher not identified] 2015
In: Sacra scripta
Year: 2015, Volume: 13, Issue: 1, Pages: 9-33
Further subjects:B Incarnation
B Jerusalem
B Inhabitation
B Theology of the Old Testament
B Shekina
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Summary:Ausgehend von Vorbemerkungen zum Begriff Schekina skizziert der Beitrag die Geschichte der alttestamentlichen Schekina-Vorstellung von der vorexilischen über die exilische bis in nachexilische Zeit. Im Unterschied zu den vergleichbaren altorientalische Texten (Ägypten, Mesopotamien), die dem Gedanken der incorporatio Ausdruck geben, sprechen die alttestamentlichen Schekina-Texte von einer inhabitatio, also von einer ״Einwohung" Gottes im Tempel und / oder in seinem Volk Israel. Eine letzte Transformation geschieht im Neuen Testament, indem Jesus Christus zum fleischgewordenen Wort Gottes wird, das „unter uns wohnte“ (Joh 1,14).
Contains:Enthalten in: Universitatea Babeş-Bolyai. Centrul de Studii Biblice, Sacra scripta