DER ESCHATOLOGISCHE HORIZONT DER JÜNGER JESU. EINIGE ASPEKTE

Die Studie analysiert den eschatologischen Horizont der Jünger Jesu in einigen Aspekten. Der Autor möchte zeigen, dass zwischen Jesus und seinen Jüngern in privatem Zusammensein auch eine speziellere „eschatologische Kommunikation” über ihr eschatologisches Schicksal stattfinden konnte. Die Jünger h...

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Bibliographic Details
Main Author: Peres, Imre (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
Check availability: HBZ Gateway
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Published: CEEOL 2011
In: Sacra scripta
Year: 2011, Volume: 9, Issue: 2, Pages: 196-205
Further subjects:B Throne der Herrlichkeit
B Palingenesia
B messianisches Reich
B Äonenwechsel
B Disciple
B apokalyptische Zeitetappen
B eschatologische Restauration
B Eschatology
B zwölf Apostel
B Court
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Summary:Die Studie analysiert den eschatologischen Horizont der Jünger Jesu in einigen Aspekten. Der Autor möchte zeigen, dass zwischen Jesus und seinen Jüngern in privatem Zusammensein auch eine speziellere „eschatologische Kommunikation” über ihr eschatologisches Schicksal stattfinden konnte. Die Jünger haben die Gedanken Jesu vor und nach seinem Tode vermutlich unterschiedlich verstanden. Fraglich bleibt, wie Jesus und seine Jünger die zeitgenösischen jüdischen Vorstellungen von den (vier?) Äonenwechseln beeinflusst haben. Speziell Matthäus zeigt, wie Jesus seinen Jüngern – und nur ihnen – als Lohn und Geschenk für ihre Treue ein Zusammensitzen auf den Thronen der Herrlichkeit versprochen hat. Dazu gehört auch das Gericht über Israel. So hat Jesus die Hoffnung der Jünger von der Gegenwart in den Horizont der Eschatologie projiziert. Das Evangelium birgt so Konturen einer spezifischen Jüngereschatologie.
Contains:Enthalten in: Universitatea Babeş-Bolyai. Centrul de Studii Biblice, Sacra scripta