Die Dionysius-Kommentare Alberts des Grossen in Ms. Berlin SPKB lat. fol. 895: Ein Beispiel für die Gestaltung von Text und Kommentar
Ein erheblicher Teil der theologischen und philosophischen Literatur des Mittelalters ist der Kategorie des Kommentars zuzuordnen. Schon in der Antike kam dieser Literaturgattung eine wichtige Stellung zu in der Auslegung als «kanonisch» geltender Texte; Philosophie entwickelt sich in der Auseinande...
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Published: |
2000
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In: |
Recherches de théologie et philosophie médiévales
Year: 2000, Volume: 67, Issue: 2, Pages: 218-247 |
Online Access: |
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Rights Information: | InC 1.0 |
Summary: | Ein erheblicher Teil der theologischen und philosophischen Literatur des Mittelalters ist der Kategorie des Kommentars zuzuordnen. Schon in der Antike kam dieser Literaturgattung eine wichtige Stellung zu in der Auslegung als «kanonisch» geltender Texte; Philosophie entwickelt sich in der Auseinandersetzung mit Texten. Die Geschichte dieser Literaturgattung läßt sich trotz ihrer bis in unsere Zeit großen Bedeutung jedoch nur aus verstreuten Notizen rekonstruieren. Die alexandrinischen Exegeten des 3. / 4. Jahrhunderts (die ihrerseits Vorbilder bei den alexandrinischen Philosophen und Philologen kannten) können wohl als die Initiatoren der christlich-theologischen Kommentar-Literatur angesehen werden. Auf die in diesem Umfeld von Origenes vorgelegte Theorie der Schriftsinne, insbesondere dann aber auf die Literalexegese bezogen sich auch die mittelalterlichen Autoren bei der Kommentierung der biblischen Bücher.\n4207 \n4207 |
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ISSN: | 1783-1717 |
Contains: | Enthalten in: Recherches de théologie et philosophie médiévales
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Persistent identifiers: | DOI: 10.15496/publikation-77966 DOI: 10.2143/RTPM.67.2.524 HDL: 10900/136615 |