Die Kritik des Bernhard von Trilia an der Lehre Gott als Ersterkanntem: Einleitung und Textausgabe

Der Dominikaner-Theologe Bernhard von Trilia (ca. 1240-1292), Zeitgenosse Heinrichs von Gent, ein Jahr vor diesem gestorben, wird zur frühen französischen Thomistenschule gerechnet. Seine Amtszeit als magister actu regens auf dem Pariser Lehrstuhl für die Dominikaner französischer Provenienz umfaßt...

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Main Author: Goris, W. (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Peeters 1998
In: Recherches de théologie et philosophie médiévales
Year: 1998, Volume: 65, Issue: 2, Pages: 248-319
Online Access: Volltext (JSTOR)
Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Summary:Der Dominikaner-Theologe Bernhard von Trilia (ca. 1240-1292), Zeitgenosse Heinrichs von Gent, ein Jahr vor diesem gestorben, wird zur frühen französischen Thomistenschule gerechnet. Seine Amtszeit als magister actu regens auf dem Pariser Lehrstuhl für die Dominikaner französischer Provenienz umfaßt die Jahre 1283-1286. Bernhard stand im Rufe, den Lehren des Aquinaten getreulich zu folgen. In der Dominikaner-Chronik des Bernhard Gui heißt es, daß er «vom Nektar der Lehre von Bruder Thomas durchtränkt war». Zwei Traktate nutzbringender Fragen habe er geschrieben, der eine, vorzüglich und vollendet, handele von der Erkenntnis der mit dem Leibe verbundenen Seele, der andere behandele die Erkenntnis der vom Leibe getrennten Seele, sei aber des Todes wegen nicht gleich vollendet vom Verfasser hinterlassen worden.\n4207 \n4207
ISSN:1783-1717
Contains:Enthalten in: Recherches de théologie et philosophie médiévales
Persistent identifiers:DOI: 10.2143/RTPM.65.2.530056