Naturalis creationem considerare non potest: Überlegungen zur modernen und mittelalterichen Naturphilosophie

Seit der Entdeckung der Rotverschiebung der Spektren weit entfernter Galaxien durch den US-amerikanischen Astrophysiker Edwin Hubble im Jahre 1924 gilt es als eine gut gesicherte Hypothese, daß der Kosmos, jedenfalls soweit er unserer Beobachtung bisher zugänglich ist, andauernd expandiert. Diese wi...

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Main Author: Zimmermann, Alfred (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Peeters 1997
In: Recherches de théologie et philosophie médiévales
Year: 1997, Volume: 64, Issue: 2, Pages: 420-436
Online Access: Volltext (JSTOR)
Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Summary:Seit der Entdeckung der Rotverschiebung der Spektren weit entfernter Galaxien durch den US-amerikanischen Astrophysiker Edwin Hubble im Jahre 1924 gilt es als eine gut gesicherte Hypothese, daß der Kosmos, jedenfalls soweit er unserer Beobachtung bisher zugänglich ist, andauernd expandiert. Diese wiederum führt zu der Annahme eines Zustandes, von dem die Expansion ihren Ausgang nahm. Viele Versuche, unter diesem Gesichtspunkt und bei sorgfältigster Beachtung aller relevanten Faktoren einen Blick in die kosmische Vergangenheit zu werfen, lassen eine «Anfangssingularität» vermuten, mit welcher die bislang erschlossene Entwicklung des Universums begann, auch «Urknall» genannt. Die «Urknall-Hypothese» fand dann noch eine wichtige Stütze, als man eine kosmische Hintergrundstrahlung entdeckte, die sich als Relikt des Ursprungvorganges verstehen läßt.\n4207 \n4207
ISSN:1783-1717
Contains:Enthalten in: Recherches de théologie et philosophie médiévales
Persistent identifiers:DOI: 10.2143/RTPM.64.2.525888