Man braucht zwei Augen, um dreidimensional gucken zu können: Über die Komplexität des Themas "Assistierter Suizid"

Nach dem Urteil des BVerfG vom 26. Februar 2020 zum Assistierten Suizid plädieren die einen für eine uneingeschränkte Autonomie der Sterbewilligen, die anderen wollen jeden Assistierten Suizid verhindern und verweisen auf Alternativen. Beide haben Recht: Der Schutz des Lebens Alter, Kranker und Schw...

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Bibliographic Details
Published in:Wege zum Menschen
Main Author: Brems, Michael 196X- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Published: Vandenhoeck & Ruprecht 2022
In: Wege zum Menschen
Year: 2022, Volume: 74, Issue: 6, Pages: 501-511
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Summary:Nach dem Urteil des BVerfG vom 26. Februar 2020 zum Assistierten Suizid plädieren die einen für eine uneingeschränkte Autonomie der Sterbewilligen, die anderen wollen jeden Assistierten Suizid verhindern und verweisen auf Alternativen. Beide haben Recht: Der Schutz des Lebens Alter, Kranker und Schwacher und eine gute palliative und hospizliche Versorgung sind wichtig. Genauso wichtig ist, dass schwerst Leidende, wenn sie es wohlüberlegt und dauerhaft wollen, Hilfe beim Sterben bekommen.
ISSN:2196-8284
Contains:Enthalten in: Wege zum Menschen
Persistent identifiers:DOI: 10.13109/weme.2022.74.6.501