Partikularkonzilien seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Ein Überblick
Provinzial- und Nationalkonzilien gab es seit der Antike, noch vor den Diözesansynoden. Sie hatten in der katholischen Kirche im Laufe der Geschichte einen unterschiedlichen Stellenwert. Zwar existieren sie noch heute, aber in viel geringerer Zahl als die Diözesansynoden. Ich werde hier zwischen den...
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
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Published: |
Fribourg/Suisse
Paulus Verlag
2013
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In: | Sonderdruck aus: Nationalsynoden nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Rechtliche Grundlagen und öffentliche Meinung. p. 21-38 |
Online Access: |
Volltext (kostenfrei) |
Parallel Edition: | Non-electronic
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Summary: | Provinzial- und Nationalkonzilien gab es seit der Antike, noch vor den Diözesansynoden. Sie hatten in der katholischen Kirche im Laufe der Geschichte einen unterschiedlichen Stellenwert. Zwar existieren sie noch heute, aber in viel geringerer Zahl als die Diözesansynoden. Ich werde hier zwischen den breiten nachkonziliaren Vorgängen (wie den «Nationalsynoden») und den seltenen Partikularkonzilien, die seit der Veröffentlichung des Kodex von 1983 eingeleitet wurden, unterscheiden. Schon jetzt ist zu beobachten, dass diese Vorgänge für die Ekklesiologie bedeutend sind. Auch wenn sie weniger zahlreich sind, erinnern diese Konzilien in der Tat durch ihre Existenz an eine wesentliche Dimension: die Synodalität der Ortskirche kann nicht erfolgen, ohne die eigentliche Verbindung zu berücksichtigen, dass zwischen dieser Kirche und den anderen Ortskirchen notwendigerweise ein kirchlicher Einklang besteht. |
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Persistent identifiers: | HDL: 2078.1/139021 |