Gottes Wohnen unter uns: jüdische Theologie der Einwohnung und christlicher Inkarnationsglaube im Gespräch

In diesem Beitrag geht es um den "Streitfall Inkarnation". Präexistenz und Inkarnation des Wortes Gottes gelten im jüdisch-christlichen Dialog als unüberbrückbare Differenzen. Diese sind nicht durch vorschnelle Harmonisierungen zu beruhigen. Dennoch wurzelt der christliche Glaube in Tradit...

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Published in:Kirche und Israel
Main Author: Tück, Jan-Heiner 1967- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Vandenhoeck & Ruprecht 2022
In: Kirche und Israel
Year: 2022, Volume: 37, Issue: 1, Pages: 42-59
Standardized Subjects / Keyword chains:B Incarnation / Judaism / Christianity / Quarreling / John
IxTheo Classification:BH Judaism
CA Christianity
HB Old Testament
NBA Dogmatics
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Summary:In diesem Beitrag geht es um den "Streitfall Inkarnation". Präexistenz und Inkarnation des Wortes Gottes gelten im jüdisch-christlichen Dialog als unüberbrückbare Differenzen. Diese sind nicht durch vorschnelle Harmonisierungen zu beruhigen. Dennoch wurzelt der christliche Glaube in Traditionen Israels. So ist nach den jüdischen Voraussetzungen der christlichen Inkarnationstheologie zu fragen. Es gibt Verbindungslinien zwischen jüdischen Theologien der Einwohnung und dem christlichen Inkarnationsglauben. Dementsprechend sind die alttestamentlichen Aussagen zur Einwohnung Gottes in den Blick zu nehmen. Und es ist nach Gemeinsamkeiten wie auch Differenzen zwischen der Inkarnationstheologie des Johannes-Prologs und der rabbinischen Schekhina-Tradition zu fragen. Diese Tradition haben jüdische Stimmen der Gegenwart aufgenommen. Es werden Thesen zu einer israeltheologisch verankerten Inkarnationstheologie vorgelegt.
ISSN:2511-8617
Contains:Enthalten in: Kirche und Israel
Persistent identifiers:DOI: 10.13109/kiis.2022.37.1.42