A Relationship of Pragmatism and Conviction: The International Salvation Army and the German Heilsarmee in the Nazi Era
Dieser Artikel untersucht die Beziehung zwischen der internationalen Hauptgeschäftsstelle der Heilsarmee in London und dem deutschen Zweig der Organisation während der NS-Zeit. Die Heilsarmee war auch in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland tätig und leistete sowohl soziale Wohlfahrtsarbe...
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Format: | Electronic Article |
Language: | English |
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Published: |
Vandenhoeck & Ruprecht
2020
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In: |
Kirchliche Zeitgeschichte
Year: 2020, Volume: 33, Issue: 2, Pages: 323-335 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Heilsarmee
/ Germany
/ History 1933-1945
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IxTheo Classification: | KAJ Church history 1914-; recent history KBB German language area KDG Free church |
Online Access: |
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Summary: | Dieser Artikel untersucht die Beziehung zwischen der internationalen Hauptgeschäftsstelle der Heilsarmee in London und dem deutschen Zweig der Organisation während der NS-Zeit. Die Heilsarmee war auch in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland tätig und leistete sowohl soziale Wohlfahrtsarbeit als auch geistliche Arbeit. Dem Beispiel des Ersten Weltkriegs folgend warben die deutschen Heilsarmeeangehörigen für die Idee, dass sie sowohl loyale Deutsche als auch Teil einer internationalen Organisation zur Linderung menschlichen Leids seien. Ähnlich wie bei anderen christlichen Kirchen in Deutschland gab es eine Reihe von Reaktionen auf den Nationalsozialismus, einschließlich einer kleinen Gruppe, die die deutsch-christliche Bewegung unterstützte. Trotz der starken nationalistischen Ausrichtung der deutschen Heilsarmee nahmen beide Zweige der Organisation für sich in Anspruch, die Kernprinzipien der politischen Neutralität und des Internationalismus hochzuhalten. Die Heilsarmee nutzte ihre nationalen und internationalen Identitäten je nach Bedarf, um den Ruf der Organisation zu stärken und zu reparieren. |
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ISSN: | 2196-808X |
Contains: | Enthalten in: Kirchliche Zeitgeschichte
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Persistent identifiers: | DOI: 10.13109/kize.2020.33.2.323 |