Genderstereotype in der medialen Vermittlung der klassischen Phase der Bürgerrechtsbewegung

In der Forschung wird immer wieder auf den engen Zusammenhang zwischen dem Erfolg der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung ab Mitte der 50er Jahre und den Massenmedien verwiesen. Der soziale Protest sei durch die große Aufmerksamkeit der Medien vorangetrieben bzw. sogar erst ermöglicht worden. Dab...

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Detalhes bibliográficos
Autor principal: Strübind, Andrea 1963- (Author)
Tipo de documento: Recurso Electrónico Artigo
Idioma:Alemão
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Publicado em: 2019
Em: Kirchliche Zeitgeschichte
Ano: 2019, Volume: 32, Número: 2, Páginas: 328-345
(Cadeias de) Palavra- chave padrão:B Fotografia / Estereótipo de gênero / Negra / USA / Movimento pelos Direitos Civis / História 1950-1970
Classificações IxTheo:CG Cristianismo e política
KBQ América do Norte
TK Período contemporâneo
ZB Sociologia
ZC Política geral
ZG Media studies; Digital media; Communication studies
Acesso em linha: Volltext (JSTOR)
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Descrição
Resumo:In der Forschung wird immer wieder auf den engen Zusammenhang zwischen dem Erfolg der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung ab Mitte der 50er Jahre und den Massenmedien verwiesen. Der soziale Protest sei durch die große Aufmerksamkeit der Medien vorangetrieben bzw. sogar erst ermöglicht worden. Dabei konzentrierte sich die mediale Vermittlung auf einige wenige ikonisierte Fotos, die sich zu einer Art Kanon der Erinnerungskonstruktion der Bürgerrechtsbewegung entwickelten. Der Beitrag untersucht diese Darstellungen auf Genderstereotype, die das traditionelle Frauenbild im Kontext der Protestbewegung zementierten. Die Rollen von Müttern, Töchtern und Witwen in der medialen Vermittlung werden auf ihre Wirkung im Sinne der Bürgerrechtsbewegung hin kritisch gesichtet und in Verbindung zu neuen Handlungsoptionen und Identitätskonstruktionen als Aktivistinnen analysiert.
ISSN:2196-808X
Obras secundárias:Enthalten in: Kirchliche Zeitgeschichte
Persistent identifiers:DOI: 10.13109/kize.2019.32.2.328