Das Zweite Vatikanische Konzil: Deutung und Bedeutung – eine Einführung
In der Auslegung der Texte des II. Vatikanischen Konzil ist das Erwünschte wie das Abgelehnte, das Eigene wie das Fremde in der Kirche bis heute zumeist ein Ergebnis sehr differenter Phantasien und Projektionen, aber auch von Erwartungen und enttäuschten Erwartungen. Es sind immer die aus einer Verl...
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
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Published: |
Vandenhoeck & Ruprecht
2016
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In: |
Kirchliche Zeitgeschichte
Year: 2016, Volume: 29, Issue: 2, Pages: 239-253 |
Online Access: |
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Summary: | In der Auslegung der Texte des II. Vatikanischen Konzil ist das Erwünschte wie das Abgelehnte, das Eigene wie das Fremde in der Kirche bis heute zumeist ein Ergebnis sehr differenter Phantasien und Projektionen, aber auch von Erwartungen und enttäuschten Erwartungen. Es sind immer die aus einer Verlusterfahrung entstandenen je eigenen ›Erzähltraditionen‹, die das Erinnerte beeinflussen und darum das angemessene ›Verstehen und Deuten‹ so schwierig gestalten. Dabei treten im Gefolge des Konzils zwei paradigmatische Optionen in den Blick und dominieren bis heute die Auslegung. |
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ISSN: | 2196-808X |
Contains: | Enthalten in: Kirchliche Zeitgeschichte
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Persistent identifiers: | DOI: 10.13109/kize.2016.29.2.239 |