Der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in der DDR (Baptisten)
Für die zweite deutsche Diktatur lassen sich vielfältige Analogien zum Verhalten dieser Freikirche in der NS-Diktatur aufzeigen, allen voran die Mechanismen der Anpassung bei gleichzeitigem zähen Ringen um größtmögliche ideologische Unabhängigkeit. Überblickt man die Entwicklung in den verschiedenen...
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Vandenhoeck & Ruprecht
2016
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In: |
Kirchliche Zeitgeschichte
Year: 2016, Volume: 29, Issue: 1, Pages: 77-94 |
Online Access: |
Volltext (JSTOR) Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
Parallel Edition: | Non-electronic
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Summary: | Für die zweite deutsche Diktatur lassen sich vielfältige Analogien zum Verhalten dieser Freikirche in der NS-Diktatur aufzeigen, allen voran die Mechanismen der Anpassung bei gleichzeitigem zähen Ringen um größtmögliche ideologische Unabhängigkeit. Überblickt man die Entwicklung in den verschiedenen Phasen der DDR-Geschichte, lässt sich nachweisen, dass es der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) es geschafft hatte, sich als loyale Minderheitskirche in der DDR zu etablieren. Die Arbeit der Gemeinden konnte – trotz mancher Konfliktfelder im missionarischen und diakonischen Bereich – nahezu ungehindert fortgesetzt werden. Die Gesprächsdiplomatie der leitenden Verantwortlichen mit den staatlichen Stellen sowie die zunehmend enge Abstimmung mit dem »Bund Evangelischer Kirchen« (BEK), der »Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen« (AGCK) und anderen Freikirchen in der VEF nach dem Mauerbau bildeten dafür die entscheidenden Grundlagen. |
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ISSN: | 2196-808X |
Contains: | Enthalten in: Kirchliche Zeitgeschichte
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Persistent identifiers: | DOI: 10.13109/kize.2016.29.1.77 |