Christian Faith, Communist Faith: Some aspects of the Relationship between the Foreign Office Information Research Department and the Church of England Council on Foreign Relations, 1950-1953
Dieser Artikel untersucht das Verhältnis, das während des Kalten Krieges zwischen dem Council on Foreign Relations der Church of England (Rat für Auslandsbeziehungen, CFR) — einem Gremium, das der Beratung des Erzbischofs von Canterbury dienen sollte — und dem Information Research Department (IRD),...
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Format: | Electronic Article |
Language: | English |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Vandenhoeck & Ruprecht
2000
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In: |
Kirchliche Zeitgeschichte
Year: 2000, Volume: 13, Issue: 1, Pages: 217-241 |
Online Access: |
Volltext (lizenzpflichtig) |
Parallel Edition: | Non-electronic
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Summary: | Dieser Artikel untersucht das Verhältnis, das während des Kalten Krieges zwischen dem Council on Foreign Relations der Church of England (Rat für Auslandsbeziehungen, CFR) — einem Gremium, das der Beratung des Erzbischofs von Canterbury dienen sollte — und dem Information Research Department (IRD), der Antikommunismussektion des britischen Außenministeriums, bestand. Während des Kalten Krieges ging das Außenministerium davon aus, daß die religiös begründete Opposition der Kirche gegenüber dem marxistischen Atheismus diese zum natürlichen Verbündeten des Außenministeriums in der westlichen Propaganda gegen die Sowjetunion machen würde. Die westliche antikommunistische Propaganda baute auf der Vorstellung auf, man verteidige die westliche Zivilisation gegen den gottlosen, atheistischen und daher abgrundtief schlechten Bolschewismus. Das IRD spielte wichtigen Mitgliedern des CFR ausgewählte Informationen zu, wovon man sich versprach, diese würden für eine effektive antikommunistische Propaganda eingesetzt werden und wirken, als ob sie aus kirchlichen Kreisen stammten. Dadurch sollte die Vorstellung eines gottlosen, üblen Regimes religiös sanktioniert werden. Dieser Beitrag verfolgt die Entwicklung eines solchen Projekts, das den bekannten und international anerkannten Bischof von Chichester, George Bell, mit einbezog, aber nicht ganz das vom Außenministerium vorhergesehene Ergebnis zeitigte. |
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ISSN: | 2196-808X |
Contains: | Enthalten in: Kirchliche Zeitgeschichte
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