Neurobiologie der Nahtoderfahrung: eine kritische Analyse
Seit der Erstbeschreibung von ›Nahtoderfahrungen‹ (NTE) durch R.A. Moody 1975 rückten diese zunehmend in den Blickpunkt von Medizin und Naturwissenschaften. Diese deuten die verschiedenen Wahrnehmungen während NTE überwiegend als komplexe Halluzinationen, deren Ursachen physiologisch begründet sind....
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
Published: |
Kiel
Universitätsverlag Kiel | Kiel University Publishing
2022
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In: |
Grenzarbeiten auf der Nulllinie
Year: 2022, Issue: 6, Pages: 89-114 |
Online Access: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Rights Information: | CC BY 4.0 |
Summary: | Seit der Erstbeschreibung von ›Nahtoderfahrungen‹ (NTE) durch R.A. Moody 1975 rückten diese zunehmend in den Blickpunkt von Medizin und Naturwissenschaften. Diese deuten die verschiedenen Wahrnehmungen während NTE überwiegend als komplexe Halluzinationen, deren Ursachen physiologisch begründet sind. Beispielsweise werden endogene Halluzinogene wie DMT (Dimethyltryptamin) als mögliche Auslöser vermutet. Andererseits sollen krankheitsbedingte biochemische Veränderungen wie z.B. Sauerstoffmangel NTE verursachen. Bei kritischer Analyse dieser wie auch diverser anderer neurobiologischer Erklärungsversuche bleibt jedoch festzuhalten, dass die Phänomene der NTE im Rahmen des vorherrschenden reduktionistisch-materialistischen Weltbildes nicht ausreichend erklärt werden können. |
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Physical Description: | 1 Online-Ressource |
ISBN: | 3928794663 |
Access: | Open Access |
Contains: | Enthalten in: Grenzarbeiten auf der Nulllinie
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Persistent identifiers: | DOI: 10.38072/978-3-928794-66-4/p6 URN: urn:nbn:de:gbv:8:3-2022-00412-8 |