Wiederherstellbare Ehre: Konzept und Praxis der Ehrrestitution am Reichshofrat Kaiser Rudolfs II. (1576-1612)

Ist der Ruf erst ruiniert. lässt er sich auch wiederherstellen? Die soziale Reintegration von Delinquenten in der frühneuzeitlichen Gesellschaft des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation war durchaus möglich. Am Beispiel der Ehrrestitutionssuppliken am Reichshofrat Kaiser Rudolfs II. (1576-1612...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Main Author: Zeilinger, Florian 1991- (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Bielefeld transcript [2022]
In: Histoire (Band 202)
Year: 2022
Series/Journal:Histoire Band 202
Standardized Subjects / Keyword chains:B Heiliges Römisches Reich, Reichshofrat / Pardon / Wrongdoer / Rehabilitation / Honor / History 1576-1612
B Germany / Honor / Restoration / Value notions / Social history studies 1576-1612
Further subjects:B Thesis
B Europe / Generals / HISTORY
Online Access: Cover (Verlag)
Presumably Free Access
Volltext (doi)
Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Summary:Ist der Ruf erst ruiniert. lässt er sich auch wiederherstellen? Die soziale Reintegration von Delinquenten in der frühneuzeitlichen Gesellschaft des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation war durchaus möglich. Am Beispiel der Ehrrestitutionssuppliken am Reichshofrat Kaiser Rudolfs II. (1576-1612) analysiert Florian Zeilinger die Wiederherstellung verlorengegangener Ehre durch kaiserliche Gnade. Er fokussiert die kommunikativen Praktiken und Strategien der Supplikanten und des Reichshofrats, die Argumenten für die Ehrrestitution sowie die darin erkennbaren Ehrkonzepten. Die analytische Konzeptualisierung von Ehre als Sozialkredit erweist sich dabei als erkenntnisfördernd
ISBN:3839461820
Access:Restricted Access
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/9783839461822