Taufe eines nichtehelichen Kindes. AG Halle, Beschluss vom 26.5.2014 (5a F 552/13)

Die gemeinsame elterliche Sorge für ein nichteheliches Kind setzt eine tragfähige soziale Beziehung zwischen den Eltern und ein Mindestmaß an Übereinstimmung voraus. Hieran kann es fehlen, wenn der Vater das Kind trotz erklärter Bedenken der Mutter taufen lässt.

Saved in:  
Bibliographic Details
Corporate Author: Deutschland, Bundesrepublik, Bundesgerichtshof (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: De Gruyter 2018
In: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Year: 2018, Volume: 63, Pages: 453-454
Online Access: Volltext (Verlag)
Description
Summary:Die gemeinsame elterliche Sorge für ein nichteheliches Kind setzt eine tragfähige soziale Beziehung zwischen den Eltern und ein Mindestmaß an Übereinstimmung voraus. Hieran kann es fehlen, wenn der Vater das Kind trotz erklärter Bedenken der Mutter taufen lässt.
ISBN:3110519690
Contains:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/9783110519693