Fördermittel für die Betreuung von Kindern mit Behinderung in integrativen Kindertageseinrichtungen kirchl. Träger. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23.9.2013 (12 A 1476/13)
Art. 4 Abs. 2 GG begründet lediglich die Verpflichtung des Staates, Eingriffe in das Grundrecht der freien Religionsausübung zu unterlassen. Der Staat ist nicht verpflichtet, dem Einzelnen oder auch religiösen Vereinigungen (hier: durch Bereitstellung von Fördermitteln für die Betreuung eine Kindes...
Corporate Author: | |
---|---|
Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
De Gruyter
2017
|
In: |
Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Year: 2017, Volume: 62, Pages: 160-167 |
Online Access: |
Volltext (Verlag) |
Summary: | Art. 4 Abs. 2 GG begründet lediglich die Verpflichtung des Staates, Eingriffe in das Grundrecht der freien Religionsausübung zu unterlassen. Der Staat ist nicht verpflichtet, dem Einzelnen oder auch religiösen Vereinigungen (hier: durch Bereitstellung von Fördermitteln für die Betreuung eine Kindes mit Behinderung in einer bestimmten integrativen Kindertageseinrichtung) die faktische Möglichkeit der Religionsausübung bzw. religiösen Unterweisung und Betreuung zu verschaffen. |
---|---|
ISBN: | 3110519674 |
Contains: | Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
|
Persistent identifiers: | DOI: 10.1515/9783110519679 |