Bewerbung eines konfessionslosen Krankenpflegers an kirchl. Krankenhaus. ArbG Aachen, Urteil vom 13.12.2012 (2 Ca 4226/11)

Weist ein Krankenhaus in kirchlicher Trägerschaft die Bewerbung eines Krankenpflegers allein mit der Begründung zurück, er sei nicht Mitglied einer Religionsgemeinschaft, liegt eine entschädigungspflichtige Diskriminierung jedenfalls dann vor, wenn einschlägige kirchliche Vorschriften die Konfession...

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Bibliographic Details
Corporate Author: Arbeitsgericht Aachen (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Published: 2016
In: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Year: 2016, Volume: 60, Pages: 453-462
Online Access: Volltext (Verlag)
Description
Summary:Weist ein Krankenhaus in kirchlicher Trägerschaft die Bewerbung eines Krankenpflegers allein mit der Begründung zurück, er sei nicht Mitglied einer Religionsgemeinschaft, liegt eine entschädigungspflichtige Diskriminierung jedenfalls dann vor, wenn einschlägige kirchliche Vorschriften die Konfessionszugehörigkeit des Stelleninhabers nur für andere etwa pastorale oder katechetische Tätigkeiten ausdrücklich vorbehalten.
ISBN:3110465744
Contains:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/9783110465747