„Wir haben eine ältere Offenbarung als jede geschriebene, die Natur.“: Probleme epistemischer Rekonstruktionen des Absoluten am Beispiel von F. W. J. Schelling und Wolfgang Welsch

Nachdem innerhalb der Fachphilosophie für längere Zeit gegenüber Ontologien des Absoluten Verschlossenheit herrschte, lassen sich in jüngster Zeit Ansätze beobachten, die dieses Themenfeld wieder verstärkt in den Blick nehmen – eine auch für die systematische Theologie nicht uninteressante Entwicklu...

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Bibliographic Details
Main Author: Baab, Florian 1982- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Ludwig-Maximilians-Universität München, Katholisch-Theologische Fakultät 2016
In: Münchener theologische Zeitschrift
Year: 2016, Volume: 67, Issue: 4, Pages: 363-371
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Summary:Nachdem innerhalb der Fachphilosophie für längere Zeit gegenüber Ontologien des Absoluten Verschlossenheit herrschte, lassen sich in jüngster Zeit Ansätze beobachten, die dieses Themenfeld wieder verstärkt in den Blick nehmen – eine auch für die systematische Theologie nicht uninteressante Entwicklung. Dieser Beitrag stellt einerseits die historischen Impulse F. W. J. Schellings in der „Freiheitsschrift“ und Wolfgang Welschs aktuelle evolutionär begründete Ontologie einander vergleichend gegenüber und nimmt dabei zugleich Rücksicht auf die erkenntnisskeptisch motivierte Warnung des Schelling-Kritikers Hermann Lotze vor einer Uneinholbarkeit des Absoluten mittels des Denkens.
ISSN:2943-6621
Contains:Enthalten in: Münchener theologische Zeitschrift
Persistent identifiers:DOI: 10.5282/mthz/5134