Geschichte des Christentums in der Spätantike

Peter Gemeinhardt behandelt in diesem Lehrbuch die Geschichte des Christentums in den ersten sechs Jahrhunderten seines Bestehens. Er unterteilt die Gesamtentwicklung in drei große Phasen – Formierung (ca. 100–250 n. Chr.), Stabilisierung (ca. 250–450), Pluralisierung (ca. 450–700) -, in denen jewei...

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Bibliographic Details
Main Author: Gemeinhardt, Peter 1970- (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
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Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Published: Tübingen Mohr Siebeck [2022]
In:Year: 2022
Series/Journal:Neue theologische Grundrisse
Standardized Subjects / Keyword chains:B Christianity / Late Antiquity
B Church history studies
Further subjects:B Electronic books
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Peter Gemeinhardt behandelt in diesem Lehrbuch die Geschichte des Christentums in den ersten sechs Jahrhunderten seines Bestehens. Er unterteilt die Gesamtentwicklung in drei große Phasen – Formierung (ca. 100–250 n. Chr.), Stabilisierung (ca. 250–450), Pluralisierung (ca. 450–700) -, in denen jeweils vier thematische Aspekte zur Sprache kommen: A. Das Christentum als Religion unter anderen Religionen, B. Praktiken der Frömmigkeit, C. Theologie als Prozess der Lehrbildung und Selbstreflexion, D. Kirche als Institution und Organisation. Auf diese Weise wird einerseits die hohe innere Pluralität des spätantiken Christentums herausgearbeitet, andererseits aufgezeigt, dass und wie christliche Identität in dieser Vielfalt gesucht und gefunden wurde. Der Autor greift damit neuere Tendenzen einer religions- und sozialgeschichtlichen Betrachtungsweise des Christentums auf und ergänzt sie um den Aspekt der Institutionalisierung, also der immer wieder erforderlichen Aushandlung, was christlich ist und wo dessen Grenzen verlaufen. Zudem arbeitet er heraus, welche Rolle Theologie als kontinuierliche Reflexion des authentisch Christlichen in diesem Prozess spielte. Zugrunde liegt ein weit gefasstes Verständnis von Spätantike als einer Epoche, in der mit dem Christentum und dem Judentum sowie später mit dem Islam monotheistische Religionen mit traditionellen Kulten und philosophischen Deutungskulturen koexistierten und konkurrierten. Gerade dadurch gewann das Christentum Kontur als denkende, handelnde und feiernde Religionskultur
Item Description:Literaturangaben
Description based on publisher supplied metadata and other sources
Physical Description:1 Online-Ressource (xxvi, 562 Seiten)
ISBN:3161610474