Mithras, der Nachthimmel Eine Dekodierung der römischen Mithras-Kultbilder mit Hilfe des Awesta

Kein untergegangener antiker Mysterienkult ist durch Kulträume, Bildwerke, Weihinschriften, vereinzelt sogar durch Mitgliederlisten so gut bezeugt wie der römische Mithraskult. Seine Anfänge liegen wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts n. Chr. Ende des vierten Jahrhunderts ist...

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Main Author: Weiss, Maria (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: 1998
In: Traditio
Year: 1998, Volume: 53, Pages: 1-36
Online Access: Volltext (JSTOR)
Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Summary:Kein untergegangener antiker Mysterienkult ist durch Kulträume, Bildwerke, Weihinschriften, vereinzelt sogar durch Mitgliederlisten so gut bezeugt wie der römische Mithraskult. Seine Anfänge liegen wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts n. Chr. Ende des vierten Jahrhunderts ist er nur noch in Monumenten faßbar, die der Opposition des Heidentums gegen die Religionspolitik der Kaiser entstammen. Ob diese späten Zeugnisse dem ursprünglichen Mysterienkult zuzurechnen sind, darf jedoch bezweifelt werden.
ISSN:2166-5508
Contains:Enthalten in: Traditio
Persistent identifiers:DOI: 10.1017/S036215290001206X