Zum christlichen Menschenbild

Dieses Buch entfaltet das christliche Menschenbild in seinen Umrissen. Die Frage nach dem Menschen verdient es nämlich, wieder neu gestellt zu werden, weil heute der ‚Humanismus‘ von einem zerstörerischen ‚Antihumanismus‘ bedroht ist. Warum besitzt der Mensch eine Würde und mithin Rechte? Die Antwor...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Brague, Rémi 1947- (Verfasst von)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Wiesbaden, Germany [Heidelberg] Springer VS [2021]
In:Jahr: 2021
Schriftenreihe/Zeitschrift:Das Bild vom Menschen und die Ordnung der Gesellschaft
normierte Schlagwort(-folgen):B Menschenbild / Christentum
B Theologische Anthropologie
B Humanismus / Geschichte
B Anthropozentrismus / Humanismus / Säkularismus / Kontroverse
B Relation / Theologische Anthropologie
weitere Schlagwörter:B Religion and sociology
B Theological Anthropology
B Religion—Philosophy
B Philosophy
B Anthropologie théologique
Online-Zugang: Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Beschreibung
Zusammenfassung:Dieses Buch entfaltet das christliche Menschenbild in seinen Umrissen. Die Frage nach dem Menschen verdient es nämlich, wieder neu gestellt zu werden, weil heute der ‚Humanismus‘ von einem zerstörerischen ‚Antihumanismus‘ bedroht ist. Warum besitzt der Mensch eine Würde und mithin Rechte? Die Antwort auf diese Frage fällt sehr unterschiedlich aus. Entsprechend unbestimmt, verschwommen und vieldeutig bleibt das Lippenbekenntnis zu Menschenwürde und Menschenrechten. Wer also ist jenes Lebewesen, das wir ‚Mensch‘ nennen? Jeder Versuch einer wissenschaftlichen ‚Definition‘ führt theoretisch und praktisch zu unmenschlichen Folgen, wie zahllose Beispiele in der Geschichte des 20. Jahrhunderts auf erschreckende Weise zeigen. Das christliche Menschenbild verzichtet auf eine solche Definition und zeichnet jene Kontur eines Vorbildes, auf die hin der Mensch in Christus seine vollkommene, abgeschlossene Gestalt gefunden hat. Die anthropologischen, sozialen und politischen Folgen eines so geprägten Menschenbildes werden in diesem Buch erörtert: als Plädoyer für die Achtung der Natur des Menschen, die nicht der eigenen Verfügungsgewalt noch der Beherrschung durch Dritte in die Hand gelegt ist.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 145-155
Physische Details:XVI, 167 Seiten, 21,5 cm
ISBN:978-3-658-34014-8