The Absolute in Morality and the Christian Conscience

Der vorliegende Beitrag behandelt zwei Fragen: 1. Welche sittliche Normen sind so absolut, daß sie als für alle Zeiten und Situationen geltend moraltheologisch und kirchenamtlich vertreten werden können? Die Antwort: ausschießlich die Norm: "Tue das Gute, meide das Übel" — das sittliche Üb...

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Bibliographic Details
Main Author: Fuchs, Josef 1912-2005 (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Ed. Pontificia Univ. Gregoriana 1990
In: Gregorianum
Year: 1990, Volume: 71, Issue: 4, Pages: 697-711
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Der vorliegende Beitrag behandelt zwei Fragen: 1. Welche sittliche Normen sind so absolut, daß sie als für alle Zeiten und Situationen geltend moraltheologisch und kirchenamtlich vertreten werden können? Die Antwort: ausschießlich die Norm: "Tue das Gute, meide das Übel" — das sittliche Übel absolut, das vorsittliche Übel in verantwortlicher Güterabwägung. Die absolute sittliche Forderung ist in die verschiedenen Lebensbereiche hinein mit gleicher Geltung zu übersetzen. Was aber in den einzelnen Lebensbereichen als Gut oder zu meidendes Übel anzusehen ist, ist von innovativer Moral jeweils zu finden. 2. Die zweite Frage, die nach der erforderlichen Gewissensentscheidung, bedeutet hinsichtlich der absluten Grundnorm kein Problem, ist aber hinsichtlich konkreter Entscheidungen über Gut und Übel von manchen Einzelfragen abhängig. Das gilt auch von der kirchenamtlichen Normfindung und demnach auch von der Forderung, der kirchenamtlichen Normfindung je gebührend zu entsprechen.
Contains:Enthalten in: Gregorianum