Anthropologie der Unsterblichkeit: über die Möglichkeit post-mortaler Fortexistenz und die Vergeblichkeit des "mind-uploading"
Ich möchte in diesem Artikel aufzeigen, dass ein Leben oder zumindest eine Fortexistenz des Subjekts nach dem physischen Tod aus anthropologischer Sicht durchaus nicht ausgeschlossen, die Fortexistenz einer Person durch die (vermeintliche) Übertragung ihres Geistes auf eine Festplatte (mind-uploadin...
Main Author: | |
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
De Gruyter
2021
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In: |
Neue Zeitschrift für systematische Theologie und Religionsphilosophie
Year: 2021, Volume: 63, Issue: 4, Pages: 494-510 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Person
/ Spirit
/ Identity
/ Life
/ Death
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IxTheo Classification: | NBE Anthropology |
Further subjects: | B
Post-mortem existence
B fundamental anthropology B Ego B mind-uploading B Personal Identity |
Online Access: |
Presumably Free Access Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
Summary: | Ich möchte in diesem Artikel aufzeigen, dass ein Leben oder zumindest eine Fortexistenz des Subjekts nach dem physischen Tod aus anthropologischer Sicht durchaus nicht ausgeschlossen, die Fortexistenz einer Person durch die (vermeintliche) Übertragung ihres Geistes auf eine Festplatte (mind-uploading bzw. whole brain emulation) dagegen aus prinzipiellen Gründen unmöglich ist. Beide Thesen lassen sich durch eine Reflexion auf die humane Verfassung begründen. |
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ISSN: | 1612-9520 |
Contains: | Enthalten in: Neue Zeitschrift für systematische Theologie und Religionsphilosophie
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Persistent identifiers: | DOI: 10.1515/nzsth-2021-0027 |